„Klo-ster-tor-kel. Althochdeutsch von Klo, was Ort heisst, ster, was die Vorfahren zum Beten gesagt haben und tor, womit sie Wein meinten. Kel, die letzte Silbe des Flurnamens, verweist auf die Familie der Grafen von Kel. Also Klo-ster-tor-kel ist der Ort des Betens und Weintrinkens der Familie von Kel.“
Gemäss Flurnamenübersetzung frei nach Köbi Gantenbein, gab es an diesem besonderen Klo etwas zu feiern! Am 9.11.17 wurde mit den grosszügigen Sponsoren auf den Besitzwechsel des Klostertorkels in Maienfeld angestossen. Nur Dank ihnen und den zahlreichen Mitgliedern des Vereins konnte das besondere Lokal als Vereinslokal erworben werden. Züsi Mutzner übergab somit den Klostertorkel offiziell dem Verein KulturHerrschaft. In einer „ernsten“ Rede betonte Köbi Gantenbein als Präsident der kantonalen Kulturkommission die Wichtigkeit, dass der Kultur geeignete Räume zur Verfügung stehen. In einer zweiten, nicht ganz so ernst zu nehmenden Rede, nahm er uns mit auf eine fantasievolle Namensentstehungsgeschichte des Klostertorkels bis zur heutigen Nutzung (Ausschnitt siehe oben). Umrahmt wurde der Anlass von der „Bandella delle mille lire“ und einem wunderschönen Apérobuffet. Ein gelungener Abend, der dem Namen des Klostertorkels alle Ehre machte.