Ort: Klostertorkel
Datum: 5. bis 7. Dezember 2025
Zeit: folgt
Ort: Klostertorkel
Datum: 5. bis 7. Dezember 2025
Zeit: folgt
Ort: Klostertorkel
Datum: 25. bis 28. November 2025
Zeit: folgt
Ort: Klostertorkel
Datum: 6. bis 18. November 2025
Zeit: folgt
Ort: Klostertorkel
Datum: 25. Oktober 2025
Zeit: folgt
Ort: Klostertorkel
Datum: 24. Sept. bis 19. Okt. 2025
Zeit: folgt
Ort: Klostertorkel
Datum: 19. und 21. September
Zeit: folgt
Ort: Klostertorkel
Datum: 26. bis 29. Juni 2025
Zeit: folgt
Ort: Klostertorkel
Datum: 14. Juni 2025
Zeit: 17.00 Uhr
Ort: Klostertorkel
Datum: 11. April 2025
Zeit: 20.00 Uhr
Ort: Klostertorkel
Datum: 28. März 2025
Zeit: folgt
Ort: Klostertorkel
Datum: 22. bis 26. Februar
Zeit: 13.00 bis 18.00 Uhr
Ort: Fläsch
Datum: 10. Januar 2025
Zeit: 19.00 Uhr
Der Donnerstagabend, 9. Juni 2022, war eine Sternstunde für Freundinnen und Freunde der Literatur. Der Verein Kultur Herrschaft konnte Romana Ganzoni zu einem literarischen Abend in den Klostertorkel einladen. Diesen setzte die aus dem Engadin angereiste Autorin unter das Motto «Erdbeertörtchen, Tod und Komik. Wie Literatur dem Leben dient.» In ihrem Roman «Magdalenas Sünde» spielen Erdbeertörtchen eine Rolle, und ihr Jugendroman von 2020 heisst sogar «Die Torte». Tod und Komik sind bekannte Hauptzutaten von Romanen, aber Erdbeertörtchen?
Die rund 50 Gäste im Klostertorkel wussten am Ende der Lesung und der Fragerunde zwar etwas mehr über dieses Rätsel. Vor allem aber genossen sie teilweise unveröffentlichte Texte und die Performance einer Autorin, die den Live-Auftritt über alles liebt und somit in Höchstform war. Anschliessend genoss man ein Glas edlen Wein vom Pola-Gut und allerfeinste Häppchen – natürlich inklusive Erdbeertörtchen salzig und süss – von Dolce Anita.
Welch ein wunderbarer Abend!
Susi Schildknecht
Am Freitag, 20. Mai 2022 interessierten sich 27 Vereinsmitglieder für die Frage: «Welche Baumarten sind fit für das Klima Ende des 21. Jahrhunderts, können aber heute schon bestehen?» Der Klimawandel ist auch im Wald spürbar, es wird wärmer und im Sommer trockener. Um den Wald nachhaltig vital und leistungsfähig zu erhalten, hat die Schweizer Forstbranche unter Leitung der WSL (Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft) ein grosses Projekt aufgegleist. Auf 59 Flächen in der ganzen Schweiz werden Baumarten getestet, die an zukünftige Klimabedingungen angepasst sind. Die Testpflanzung im Maienfelder «Fuchsenwinkel» ist eine sogenannte Super Site, auf welcher alle 18 in Frage kommenden Baumarten gepflanzt und über 30 bis 50 Jahre beobachtet werden. Revierförster Michael Gabathuler führte die interessierten Vereinsmitglieder über die am 12. Oktober 2021 bepflanzte Fläche und erläuterte das Versuchsdesign.
Das anschliessende gemütliche Zusammensein mit Würsten vom Feuer und einem feinen kühlen Tropfen von Gatluzi Weinbau Fläsch wurde von einem heranbrausenden Gewitter zerzaust und so leider frühzeitig aufgelöst.
Die Führung war überaus interessant, und der Verein «Kultur Herrschaft» dankt dem Maienfelder Revierförster Michael Gabathuler sehr herzlich für seine spannenden Erklärungen. Wir werden mit Interesse verfolgen, wie die Schützlinge in den kommenden Jahren gedeihen.
Susi Schildknecht
27. Generalversammlung vom 1. April 2022
Gut 50 Mitglieder des Vereins Kultur Herrschaft folgten am 1. April 2022 ab 19.00 Uhr der Einladung zur 27. Generalversammlung. Der Klostertorkel präsentierte sich fröhlich-frühlingshaft, ein Verdienst des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Maienfeld, welche an diesem Abend für die Verpflegung engagiert worden waren.
Zum Einstieg sorgten die Jungjodler vom Heidiland unter der Leitung von Theresia Mäder-Pfarrer mit ein paar lüpfigen Liedlein für fröhliche Stimmung. Anschliessend führte Präsident Reto Bernhard in gewohnt zackiger Manier durch die Traktanden. Die Revisoren walteten ihres Amtes und entlasteten den Vorstand bezüglich der Jahresrechnung 2021. Christian Obrecht wurde für sein langjähriges Engagement als Revisor gedankt und seine Nachfolgerin Anita Eberhart herzlich willkommen geheissen. Bei Punkt 6, Wahl des Vorstandes, erklärten sich die beiden mit 18 Jahren Vorstandstätigkeit Dienstältesten, Präsident Reto Bernhard und Aktuarin Sandra Nigg, bereit, noch eine Amtsperiode anzufügen und erst in zwei Jahren zurückzutreten. Alle Anwesenden wurden aufgefordert, per 2024 nach allfälligen Kandidatinnen und Kandidaten Ausschau zu halten.
Die köstlichen und wunderschön präsentierten Brötchen und Gebäcke der Bäuerinnen und Landfrauen fanden regen Zuspruch. Bei einem Glas Wein und angeregtem Austausch – nach zwei Jahren endlich wieder live – klang der Abend gemütlich aus. Angesichts des vielseitigen und interessanten Jahresprogramms 2022 wird man sich bald wiedersehen.
Susi Schildknecht
Das Trio ANDERSCHT spielte auf, und wie! Ursprünglich war das Trio für unser Jubiläumsfest im 2020 – 25 Jahre Verein Kultur Herrschaft – engagiert worden. Es kam anderscht… Doch am Sonntag, 27. Juni 2021 durfte sich die ganze aufgestaute Spielfreude des Trios in der Amandus-Kirche Maienfeld entladen. Andrea Kind und Fredi Zuberbühler mit ihren Konzerthackbrettern und Roland Christen mit dem Kontrabass brachten die unterschiedlichsten Stilrichtungen zusammen und sprengten stilistisch alle Ketten. Ob swingender Blues, funkiger Appenzeller-Stil, Klassik oder Rock aus den 70-ziger Jahren: Das Konzert tat den Seelen der Vereinsmitglieder so richtig gut. Danke für die Musik, und danke den Musikfreundinnen und -freunden für ihre Anwesenheit.
Das Motto der diesjährigen 8. Schweizerischen Triennale der Skulptur «Bad RagARTz» ist auf unendlich vielfältige Art und Weise umgesetzt: Die Mitglieder von Kultur Herrschaft erfuhren während mehrerer, je zweistündiger Führungen, wie die Künstlerinnen und Künstler ihre Werke mit diesem Motto in Einklang gebracht haben. Dazu gab es Anekdoten, Querverweise und ab und zu auch Insiderisches aus der Zeit des Aufbaus. Und die Erkenntnis, dass man bis zum 31. Oktober noch viele Male ins Dorf, in den Giessenpark, nach Valens und zum Alten Bad Pfäfers (bis 17. Oktober) spazieren sollte!
Ein Krimi von Marcel Kuoni
Am Dienstag, 17. November 2020, fand die Vernissage von Marcel Kuoni’s zweitem Krimi (der erste war ‘Tannenrauschen’) statt. Der Klostertorkel bewährte sich, es waren 50 Sitzplätze coronakonform mit Abstand auf die zwei Etagen verteilt. Der Autor und Herausgeber Thomas Hobi vom Verlag Driftwood platzierten sich auf der Treppe. Eine Lesung in drei Teilen und ein paar Fragen zur Entstehungsgeschichte bescherten den Anwesenden einen unterhaltsamen und interessanten Abend. Marcel Kuoni, 1983 in Maienfeld geboren, hat als ehemaliger Schüler der Evangelischen Mittelschule Schiers einen Bezug zum Prättigau, wo der Roman spielt. Den harten und entbehrungsreichen Alltag auf der Alp in den Siebzigerjahren liess er sich in allen Details von einem ehemaligen Senn beschreiben. Es ist ihm gelungen, dies sehr anschaulich zu beschreiben.
Der Klappentext von «Schweizertor» verrät folgendes:
In einer Novembernacht verschwindet im Prättigauer Dorf Grüsch ein Junge spurlos. Die eingeleitete Suche nach dem Vermissten wird nach wenigen Tagen erfolglos abgebrochen.
Die spärlichen Hinweise, die bei der Polizei eingehen, erweisen sich alle als falsch. Es meldet sich auch weder ein Entführer noch wird eine Lösegeldforderung gestellt. Niemand hat etwas gesehen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Bis plötzlich, Wochen später, der Junge ganz unerwartet wieder auftaucht. Die Ermittlungen ergeben, dass der Bauernsohn offenbar die ganze Zeit über in einem Keller eingesperrt gewesen war. Luis Egger und seine Ermittler von der Abteilung Gewaltverbrechen machen sich auf die Suche nach dem Keller. Und somit auch auf die Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen. Doch dann wird das Dorf erneut in eine Schockstarre versetzt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem der Ruf der Polizei auf dem Spiel steht.
Hier geht es zur Bildergalerie der Lesung
Das Buch ist im Driftwood-Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich.
Susi Schildknecht Public Relations GmbHSamstag, 24. August 2019
Das kleine Örtchen Quinten am Walensee ist auch heute noch nur über den Seeweg oder zu Fuss erreichbar. Und vom Schiffsverkehr profitierte es früher ungemein. Guido Städler erklärte im Rahmen einer Dorfführung die Geschichte und Bedeutung von Quinten (Der Name stammt von der Bezeichnung Hof Nr. V des Bischofs von Chur). Ein Besuch im liebevoll restaurierten Messmerhüsli zeigte, wie einfach früher gewohnt wurde. Dann gings zum Raupenhotel, wo Joel Schmid von der Stiftung ‘Quinten lebt’ und Helene von Gugelberg Einblick in die Seidenraupenzucht gewährten und sich alle mit einem Glas lokalem Weisswein erfrischten. Fürs Mittagessen war auf der Terrasse des Restaurants Seehus gedeckt. Der interessante Ausflug endete mit der gemütlichen Schifffahrt zurück nach Unterterzen. Eine Exkursion wie eine Schulreise, interessant, fröhlich und gesellig!
Am 11. Januar trafen sich die Mitglieder von Kultur Herrschaft zum traditionellen Neujahrsapéro im Vereinslokal Klostertorkel. Bald war der Raum erfüllt von guten Wünschen und feinem Gläserklirren. Mit Cello und Bass stimmten Walter und Normann Süsstrunk das Kulturjahr 2019 klangvoll ein. Sie bildeten zudem einen feinen musikalischen Rahmen für Köbi Gantenbein’s Lesung in vier Akten. Jeder der Herrschäftler Gemeinden erteilte er humorvoll eine kleine Abreibung, die im Fall der Jeninser Klavierlehrerin Fräulein Mettier fast schon als Hommage hinüberkam. Für noch mehr Gesprächsstoff war jedenfalls gesorgt. —> zur Bildergalerie
Die Beiträge von Köbi Gantenbein zu Fläsch, Maienfeld, Jenins und Malans:
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